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Der Élysée-Palast – Das Herz der französischen Republik


Im 8. Arrondissement von Paris, nur wenige Schritte von der Avenue des Champs-Élysées entfernt, steht ein Ort von enormer politischer und historischer Bedeutung: der Élysée-Palast. Hinter seiner klassisch-eleganten Fassade aus dem 18. Jahrhundert verbirgt sich der Amtssitz des französischen Präsidenten – ein Ort der Macht, der Diplomatie und französischen Geschichte.


Ein Palast mit bewegter Vergangenheit


Der Élysée-Palast wurde ursprünglich nicht für politische Zwecke erbaut. Im Jahr 1718 ließ der Graf von Évreux, ein wohlhabender französischer Adeliger, das Anwesen errichten – ein prachtvolles Stadtpalais im Stil des Klassizismus, mit herrschaftlichen Sälen und großzügigen Gärten. Nach seinem Tod ging das Anwesen in verschiedene Hände über, unter anderem an Madame de Pompadour, die einflussreiche Mätresse von König Ludwig XV., die es 1753 übernahm.


Im Laufe der Jahrzehnte wurde der Palast immer wieder verkauft, umgebaut und erweitert. Im 19. Jahrhundert erlebte er seinen entscheidenden Wandel: Während der politischen Umbrüche in Frankreich – von Monarchie zu Kaiserreich zur Republik – diente der Élysée zeitweise als Unterkunft für Staatsgäste, als kaiserliche Residenz und als Schauplatz bedeutender politischer Entscheidungen.


Seit dem Jahr 1848, mit der Ausrufung der Zweiten Französischen Republik, wurde der Élysée-Palast offiziell zum Sitz des Präsidenten der Republik bestimmt. Seither residieren hier die französischen Staatsoberhäupter, und viele der wichtigsten Entscheidungen des Landes werden genau an diesem Ort getroffen.

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